So, bis Mitte Oktober muss mein Portfolio abgegeben werden. In der letzten Seminarsitzung wollte ich geklärt wissen, ob es „reicht“ einfach den Link zu meinem Blog anzugeben oder ob die Dozenten es lieber in ausgedruckter Form haben möchten. Ich glaube, es stellt ein großes Problem dar, dass die Dozenten für diese „neue“ Form des Portfolios noch nicht sensibilisiert sind und auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen können. Meine Dozentin meinte, dass es durch die elektronische Form schwierig ist, ihre Kommentare zu meinen Ausführungen hinzuzufügen. „Doch, das geht! Mit der Kommentarfunktion nach jedem Blogeintrag!“ – meinte ich. Doch ersetzt das wirklich die „normale“ Korrektur? Können Blogkommentare die gleiche Funktion erfüllen? Und möchte ich überhaupt, dass meine Einträge in aller Öffentlichkeit kritisiert werden? Doch lieber ausdrucken? Oder beides? Man weiß es nicht… Ist die good-old-paperwork doch besser? Oder ich (und meine Dozenten) einfach nur daran gewöhnt?
Ok, Du wirst Dein Blog ausdrucken? Per Copy & Paste in ein Textdokument verwandeln? Oder über die Druckfunktion des Browsers? Wie gehst Du mit den Grafiken um? Was würde man mit eingebetteten Videos machen? Was mit den Kommentaren, insbesondere wenn im Kommentarbereich evtl. eine tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Portfolios zwischen Dir und den Lesern entstanden ist? Wirst Du für jeden Beitrag ein Print Template entwickeln?
Auf jeden Fall klingt es nach zusätzlicher Arbeit – ärgerlich.
Jupp 🙂 Sind aber bis jetzt ja auch nur Befürchtungen. Wäre auf jeden Fall ärgerlich!
Was mir dazu auch noch einfällt: Sie könnte Kommentieren, aber Du schaltest die Kommentare nicht frei. So kannst Du sie lesen, die Welt nicht.
Das finde ich gut! Und macht Sinn, wäre ich nicht drauf gekommen! Stellt sich nun nur noch die Frage, ob man „online“ korrigieren mag
Aber kann ich dann darauf antworten? Ne, oder? Macht man ja sonst auch nicht bei einer Hausarbeit, aber hier wäre es ja vielleicht interessant..